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Integriertes Stadtentwicklungkonzept "Jena 2030"

Die Stadt Jena hat 2001 vor dem Hintergrund eines gesamtstädtischen Wohnungsleerstandes von ca. 6 % ein Stadtentwicklungskonzept erarbeitet, das Strategien für die Gesamtentwicklung der Stadt und schwerpunktmäßig die Stärkung des Wohnungsmarktes der Stadt beinhaltete. In diesem Zusammenhang wurden die drei Stadtumbaugebiete „Innenstadt“, „Lobeda“ und „Winzerla“ festgelegt. Dieses Stadtentwicklungskonzept wurde im Januar 2002 vom Stadtrat beschlossen.

Weitere Informationen zum Vorhaben

Die demografischen Veränderungen der Gesellschaft und die neue Bevölkerungsprognose 2014 stellen die Stadt Jena vor neue Herausforderungen, so dass die Rahmenbedingungen für die zukünftige Entwicklung der Stadt erneut zu diskutieren und abzustimmen sind. Aus diesem Grund wird das Integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK) der Stadt Jena fortgeschrieben. Dieses Konzept wird als Orientierungsrahmen dienen und die Entwicklung Jenas bis 2030 aufzeigen.

Letzter Beschluss zum Vorhaben

  • Beschlussvorlage Nr. 17/1632-BV - Beschluss des Stadtrates vom 14.03.2018 - "Integriertes Stadtentwicklungskonzept der Stadt Jena.2030+"
  • Beschlussvorlage Nr. 14/0254-BV - Beschluss des Stadtrates vom 25.02.2015 - "Integriertes Stadtentwicklungskonzept (ISEK) der Stadt Jena - Fortschreibung bis 2030"

Aktueller Bearbeitungsstand

Das Konzept wurde durch dem Stadtrat am 14.03.2018 beschlossen.

Geplanter Zeitpunkt der Umsetzung / nächste Schritte

Nach dem Beschluss durch den Stadtrat erfolgt die Umsetzung der empfohlenen Maßnahmen. Das ISEK wird durch ein Monitoring begleitet und regelmäßig hinsichtlich der Aktualität überprüft.

Kosten soweit bezifferbar

Planungskosten für externe Bearbeitung:

  • 40.000 € (2015)
  • 40.000 € (2016/2017)

Betroffenes Gebiet

Gesamtes Stadtgebiet

Schwerpunktmäßig betroffene Themen

Bauen / Wohnen
Bildung / Wissenschaft
Kinder / Jugend / Familie
Kultur / Freizeit / Sport
Mobilität / Verkehr
Soziales / Senioren
Stadtentwicklung / Stadtplanung

Bürgerbeteiligung

Formell: Nein.

Informell: Ja.
Es erfolgte eine umfassende Bürgerbeteiligung in Form von Bürgerversammlungen, Bürgerarbeitskreisen, Informationsveranstaltungen, Beteiligungen und Aufrufen im Internet etc.. Nachdem die Aufgabenstellung bestätigt wurde, fanden im April und Juni 2016 zwei Bürgerveranstaltungen statt. In der zweiten Jahreshälfte 2016 wurden Politik und Verwaltung und SchülerInnen beteiligt. Die abschließende Bürgerveranstaltung fand am 4. Mai 2017 statt.

Aktualisierungsdatum

19.03.2018

Versionsnummer

2.0

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